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 Und ich möchte mich auch noch für das
köstliche Essen bedanken , fügte Christabel
hinzu, wobei sie sich fragte, wie viel die
scharfsinnige alte Chinesin von dem, was
zwischen ihr und Jared ablief, mitbekommen
hatte. Im Grunde konnte es ihr aber egal
sein, denn sie würde Vikki Chan vermutlich
nie wiedersehen. Eine Nacht war eine Nacht.
 Wir werden uns selbst um den Kaffee
kümmern, Vikki , sagte Jared nun beiläufig.
 Vielen Dank für alles.
Die alte Haushälterin sah ihn bedeutsam
an.  Dann ziehe ich mich jetzt auch zurück.
Sie stellte die letzten Teller auf den Servier-
wagen und wandte sich lächelnd an Alicia.
 Du solltest deiner Mutter besser jetzt gleich
Gute Nacht sagen. Wir haben noch viel zu
tun.
 Ja, wir haben noch viel zu tun , pflichtete
die Kleine ihr eifrig bei.  Gute Nacht,
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Mummy! Sie stürmte mit ausgebreiteten
Armen auf Christabel zu.
Christabel gelang es, ihre kleine Tochter
auf den Arm zu heben und an sich zu drück-
en, ohne ihre verräterische Blöße zu enthül-
len. Zärtlich küsste sie Alicia auf die Wange.
 Bekomme ich auch einen Guten-
achtkuss? , fragte Jared neckend und rückte
näher.
Kichernd beugte sich Alicia vor, um ihm
einen Kuss auf die Wange zu drücken. Ob-
wohl Jared kein Fremder für sie war, war es
doch ungewöhnlich, wie selbstverständlich
und vertraut sie ihm begegnete. Sie schien
ihn zu mögen und ihm zu vertrauen.
Doch es konnte keine gemeinsame Zukun-
ft für sie beide und Jared King geben.
Christabel rief es sich energisch ins Gedächt-
nis, als sie ihre Tochter wieder auf die Füße
stellte. Es hatte keinen Sinn, darüber zu
spekulieren, wie gut er vielleicht für ein
vaterloses Kind sein könnte.
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 Ab mit dir , drängte sie Alicia.  Ich
komme dich holen, wenn es für uns Zeit ist,
aufzubrechen.
 Vergiss nicht, ich schlafe im Muschelzim-
mer, Mummy.
 Ich werde ihr zeigen, wo es ist , versprach
Jared ihr gutmütig.
 Gute Nacht, Ihnen beiden. Vikki Chan
verbeugte sich höflich, bevor sie den Servier-
wagen ins Haus schob. Alicia lief hinter ihr
her und bestürmte sie mit Fragen über
Drachen.
Wir müssen gegen zu viele Drachen
ankämpfen, dachte Christabel plötzlich
wehmütig. Geld war ein schrecklicher Fluch,
und sie besaß nicht die Macht, ihn zu ver-
treiben. Und abgesehen von allem anderen,
blieb da immer noch die Frage: War Laurens
Rennboot damals sabotiert worden?
Nachdem Laurens tot und Bernhard in-
zwischen auch trotz der besten medizinis-
chen Behandlung an Krebs gestorben war &
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Wer sollte noch kontrollieren, was die Finan-
zhaie mit dem Kruger-Vermögen anstellen
würden, jetzt, da Bernhard nicht mehr war?
Der Erbe dieses gewaltigen Vermögens war
ein Kind, das sich kontrollieren und manip-
ulieren ließ & und, wenn nötig, auch
beiseiteschaffen?
Christabel schauderte bei dem Gedanken.
Jared legte ihr einen Arm um die Schul-
tern. Er schien ihre Ängste zu spüren, auch
wenn er sie nicht verstand.  Sie ist bei Vikki
sicher.
Sicher? Nicht einmal eine Armee von Leib-
wächtern konnte, wenn es darauf ankam,
ihrer beider Sicherheit garantieren! Und was
für ein Leben war das & eingesperrt in einem
goldenen Käfig und nie zu wissen, wem man
vertrauen konnte, wo doch derart viel Geld
auf dem Spiel stand?
Heute Abend würde sie sich ein kleines
Fenster zur Freiheit aufstoßen. Energisch
verdrängte sie ihre Ängste. Die Zeit mit
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Jared war ihr zu kostbar, um sie davon bee-
inträchtigen zu lassen.
 Jetzt sind wir allein , sagte sie, ließ die
Hand über seinen Oberkörper gleiten und
lächelte zu ihm auf.  Ich möchte dich auch
berühren.
6. KAPITEL
Die Augen einer Tigerin lächelten ihn an &
Dieser Gedanke kam Jared in den Sinn, als
Christabel ihn so zärtlich berührte. Sie hatte
sich entschieden und nahm nun die Aus-
führung ihres Vorhabens in Angriff. Aber
geschah es auch mit dem Herzen einer Tiger-
in, die ihr Opfer stellte, packte, sich daran
labte und dann wieder verschwand, sobald
sie ihren Appetit gestillt hatte?
Nein! Diese Nacht würde nach seinen Re-
geln ablaufen.
Eine Nacht, hatte Christabel gesagt. Aber
eine Nacht würde ihm niemals genügen. Er
musste in ihr das Gefühl wecken, dass es
auch für sie nicht genug sein würde.
Sie ließ die Hände nun verführerisch über
seine Schultern gleiten und begann, ihm das
offene Hemd herunterzustreifen. Er musste
die Sache in die Hand nehmen und verlang-
samen, bevor Christabel ihm jegliche Kon-
trolle rauben würde. Bevor er sie jedoch
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daran hindern konnte, ließ sie die Zunge
über seinen Oberkörper gleiten und &
Er konnte sich nicht rühren. Heißes Ver- [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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